Anstrengend. Kein Zweifel. Die hypotaktischen Endlossätze des römischen Staranwalts und Verteidigers der Republik, Cicero, verlangen einem alles ab, was man an Aufmerksamkeit aufbringen kann, weil er scheinbar keine Rücksicht darauf nimmt, ob der Leser – oder vielmehr Zuhörer, denn seine Schriften waren zunächst meist Reden – mitkommt, sondern stattdessen, ohne Luft zu holen, selbst beim… Continue reading Wieso liest man Cicero?